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Evolution von Kryptogeld: Was die neuen Generationen besser können als Bitcoin

Wenn von Kryptowährungen die Rede ist, denken viele sofort an bitcoin. Dabei sind Plattformen wie Ethereum, Tron oder Cardano mit ihren Währungen teils weit besser. Ein deep dive in die Evolution von Kryptowährungen.
Jeder spricht davon, aber was macht den Reiz von Kryptogeld eigentlich aus? Kryptowährungen basieren (mit bisher wenigen Ausnahmen) auf einer Technologie namens Blockchain. Diese Blockchain entspricht einem dezentralen Kassenbuch, in dem unter anderem monetäre Transaktionen im Sinne von “Person A schickt Summe X an Person B” vermerkt sind.
Die Vorteile von Blockchain gegenüber Online-Banking
Dezentralität bietet einige Vorteile gegenüber zentralisierten Systemen wie Online-Banking oder Behörden: Blockchains sind offen für die Teilnahme durch Jedermann, der über Computer und/oder Mobilgerät und einen ergänzenden Internetzugang verfügt.
Durch die konstant voranschreitende Digitalisierung wird die Partizipation an der Blockchain jeden Tag für mehr Menschen und Institutionen weltweit attraktiver. Eine willkürliche Ablehnung Einzelner durch eine zentrale Instanz wie einer Bank ist nicht möglich.
Weiterhin ist die Blockchain 24 Stunden an sieben Tagen die Woche verfügbar. Die Beachtung von Öffnungszeiten in Behörden oder das Abwarten der Überweisungsausführung bei einer (SEPA-)Überweisung gehören mit der Blockchain der Vergangenheit an. Faktisch dauert es – je nach verwendeter Blockchain und/oder Kryptowährung – im schlimmsten Fall wenige Stunden, bis eine Finanztransaktion beim Empfänger eintrifft. Aber auch hier geht die technologische Weiterentwicklung rasend schnell vonstatten, so dass die tatsächliche Ausführung innerhalb von Minuten geschieht.
Abschließend handelt es sich bei einer Blockchain um ein revisionssicheres System, welches einmalig getätigte Transaktionen ohne die nachträgliche Möglichkeit der Veränderung speichert. Eine direkte Manipulation der Blockchain durch eventuelle Hackerangriffe ist daher nur unter sehr großem Aufwand möglich und kann heute praktisch ausgeschlossen werden. Die Revisionssicherheit der Blockchain erlaubt dementsprechend für immer die klare Nachvollziehbarkeit aller Transaktionen für alle Teilnehmer.
Manche Projekte verfolgen jedoch den Ansatz, eben genau diese Nachvollziehbarkeit von getätigten Transaktionen zu verhindern und damit für eine größere Privatsphäre zu sorgen. Man spricht in diesem Fall auch von Privacy Coins.
Zwar kann die Blockchain prinzipiell nicht bzw. nur mit hohem Aufwand direkt angegriffen werden, jedoch ist ein Diebstahl der Zugriffscodes, der so genannten Private Keys, denkbar. Durch sie wird die Verwendung der Brieftasche bzw. Wallet sichergestellt, welche die eigenen Kryptowährungen enthält. Hieraus lassen sich Überweisung von Kryptogeld zu anderen Brieftaschen durchführen. Aktuell stellt der Transfer von Kryptowährungen quasi den einzigen nennenswerten Anwendungsfall dar.
Rückblick: Vom BTX-System zum Online-Banking
Dies ist auf den frühen Entwicklungsstand der Blockchain-Technologie zurückzuführen, der eindeutige Parallelen zum frühen BTX-System erkennen lässt. In Deutschland wurden die Voraussetzungen für unser heutiges Online-Banking in den 1980er-Jahren durch seinen Vorgänger, das BTX-System der Deutschen Post, geschaffen. So war es durch die damals revolutionäre, aber wenig bedienungsfreundliche Innovation möglich, Geld via Fernkommunikation an einen anderen Teilnehmer des BTX-Netzwerkes zu übertragen.
Genauso wie digitales Geld sind auch Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie einer geschichtlichen und technischen Entwicklung unterworfen, selbst wenn diese etwas kürzer als die des Online-Bankings erscheinen mag.
Auf den bekannten Bitcoin als einzigem nennenswerten Vertreter der 1. Generation von Kryptos folgte die Ethereum-Plattform, welche einige Schwächen und Ineffizienzen des Bitcoins ausmerzen wollte und bis heute will. Jedoch ist auch Ethereum mittlerweile gewissermaßen “in die Jahre gekommen” und wird von neuen Herausforderern um die “Krone des Kryptomarktes” angegangen.
Mit Cardano und Tron schicken sich zwei vielversprechende Vertreter unter einigen weiteren Konkurrenten an, die Marktführerschaft von Bitcoin und Ethereum streitig zu machen. Nachfolgend werden alle genannten Coins kurz vorgestellt.

Zur Person

Markus Bender ist Diplom-Informatiker. Er unterstützt und berät Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu den Themen IT-Sicherheit und Datenschutz (www.mb-informatik.com). Zudem beschäftigt er sich mit den Themen Blockchain-Technologie, Kryptowährungen und Smart Contracts.

Bitcoin – Die goldene Eminenz (1. Generation)

“Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System”. Mit diesem Titel beginnt ein 2008 veröffentlichtes Whitepaper von Satoshi Nakamoto. Die Identität des Autors unterliegt bis heute wilden Spekulationen. Über einen Zusammenschluss der südkoreanischen, japanischen und US-amerikanischen Technologie-Giganten Samsung, Toshiba, Nakamichi und Motorola (“SaToshi NakaMoto”) wird daher ebenso gemutmaßt, wie über eine mögliche Urheberschaft amerikanischer Geheimdienste, die die Kontrolle und Überwachung des gesamten globalen (Krypto-)Zahlungsverkehrs im Sinne hatten.
Auch haben sich Einzelpersonen wie der australische Unternehmer Craig Steven Wright selbst als Satoshi bezeichnet oder wurden wie Elon Musk, dem Investor und Geschäftsführer des Elektroauto-Herstellers Tesla, der Urheberschaft verdächtigt. Die wahre Identität Nakamotos wird vermutlich niemals aufgedeckt werden.
Bitcoin als Reaktion auf Finanzkrise 2007
Die Entwicklung des Bitcoins verfolgte als unmittelbare Reaktion auf die Finanzkrise ab 2007 das Ziel, eine inflationssichere globale Ersatzwährung zu schaffen, die fälschungssicher und dezentral auf einem sehr großen Verbund von Rechnersystemen weltweit synchron vorgehalten wird. Rein technisch betrachtet handelt es sich bei diesem Verfahren um ein Peer-to-Peer-Netzwerk, bei dem jeder Rechner sowohl als Server (Anbieter) als auch als Client (Nutzer) fungiert.
Peer-to-Peer-Netze wurden der breiten Öffentlichkeit erstmals 1999 durch die Musiktauschbörse Napster bekannt, bei der sich die damals neuartigen MP3-Musikdateien einfach tauschen ließen. (Der Vollständigkeit muss erwähnt werden, dass lediglich der Datenaustausch “Peer-to-Peer” erfolgte. Die Anmeldung der Benutzer-PCs geschah weiterhin über einen zentralen Server.) Die Entdeckung anderer Teilnehmer wird unter anderem durch eine Liste bekannter Knoten, englisch Nodes, und durch ausgeklügelte Nachbarerkennungsmechanismen (Neighbor Discovery Protocols, NDP) sichergestellt.
Für die Initiierung von Bitcoin-Überweisungen wird auf hochkomplexe kryptographische Verfahren zurückgegriffen, die eine Transaktion durch den privaten Schlüssel signieren und somit für die weitere Verarbeitung legitimieren. In der asymmetrischen Kryptographie existieren zum Ver- und Entschlüsseln von Texten jeweils zwei verschiedene Schlüssel, die zu einem Schlüsselpaar zusammengefasst werden und zu sich selbst invers sind. Das bedeutet, dass eine lesbare Nachricht durch den so bezeichneten öffentlichen Schlüssel, englisch Public Key, verschlüsselt und durch den privaten Schlüssel wieder entschlüsselt wird.
Bitcoin ist die Plattform, bitcoin die Währung
Als kleiner Exkurs sei an dieser Stelle angemerkt, dass Bitcoin im Prinzip ausschließlich die Plattform für Konten und Währungstransfers darstellt, während die eigentliche Kryptowährung als bitcoin (in Kleinschreibung) bezeichnet wird. Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, wird in diesem Artikel jedoch mit Bitcoin sowohl die Plattform, als auch die zugehörige Kryptowährung selbst bezeichnet.
Eine Entschlüsselung der zuvor verschlüsselten Nachricht durch eine erneute Anwendung des Public Keys ist nicht möglich. Dieses System kommt beispielsweise bei der Verschlüsselung von E-Mails zum Einsatz, für die zuvor der öffentliche Schlüssel an alle Personen verteilt worden ist, die dem Empfänger eine Nachricht schicken möchten. Diese verschlüsseln ihre Nachricht mit seinem öffentlichen Schlüssel und versenden sie an ihn. Der Empfänger kann die Nachricht anschließend durch die Anwendung seines geheimen privaten Schlüssels entschlüsseln und lesbar machen. Dementsprechend sollte er den geheimen Schlüssel niemals in fremde Hände geben und ihn unbedingt gegen einen Verlust schützen.
Was mit einem Miner gemeint ist
Ein weiterer Begriff aus dem Blockchain-Universum ist der Miner. Miner sind spezielle Teilnehmer der Blockchain, welche Transaktionen auf ihre Korrektheit hin validieren, indem sie beispielsweise den Kontostand einer Wallet auf Deckung überprüfen. Es ist einleuchtend, dass von einer Wallet mit zwei bitcoins keine Überweisung über sieben bitcoins stattfinden kann.
Weitaus wichtiger ist für einen Miner jedoch die Gewissheit, dass eine Transaktion tatsächlich von dem Eigentümer der Brieftasche angestoßen worden ist, von der aus jetzt Bitcoins an eine andere Wallet transferiert werden sollen. Wer möchte schon andere Menschen über seine Finanzen bestimmen lassen?
Der Nachweis der Authentizität, also dass der Sender wirklich der Eigentümer der Wallet ist, wird über eine Signatur der Transaktion realisiert. Eine Signatur stellt ebenfalls eine kryptographische Funktion dar, die jedoch exakt andersherum ausgeführt wird, als es bei einer E-Mail-Verschlüsselung geschieht.
Der Sender eines bitcoin-Betrages verschlüsselt seine Transaktion nämlich mit (Achtung!) seinem privaten Schlüssel und sendet sie in das Bitcoin-Netz, genauer gesagt: in die Bitcoin-Blockchain. Der öffentliche Schlüssel stellt in diesem Kontext – vereinfacht gesagt – die Kontonummer seiner Bitcoin-Wallet dar und ist der Blockchain somit bekannt. Es stellt sich die berechtigte Frage, welchen Sinn eine Verschlüsselung mit dem privaten Schlüssel macht, wenn jeder Teilnehmer mit dem öffentlichen Schlüssel des Senders diese entschlüsseln kann.
Die Gegenfrage lautet folgendermaßen: Wer verfügt als einziger über den privaten Schlüssel, der Transaktionen signieren kann, welche später durch die Blockchain und den öffentlichen Schlüssel wieder entschlüsselt werden können? Richtig, der legitime Eigentümer der Wallet!
Kurz erklärt: Das sind Block und Chain in der Blockchain
Eine validierte Transaktion wird mit weiteren Transaktionen in einen Block gruppiert. Die Blockgröße beträgt beim Bitcoin ein Megabyte, also 1 MB. Die Berechnung eines Blocks dauert aktuell (Mai 2018) etwa zehn Minuten, bevor er tatsächlich an die Blockchain angehängt wird. Dies erklärt den Begriff “Block” der Blockchain. Es fehlt somit noch eine Erläuterung des Begriffes Chain (= Kette).
Für jede Transaktion wird erneut über ein komplexes mathematisches Verfahren ein Fingerabdruck erzeugt. Dieser Fingerabdruck wird auch als Hashwert oder einfach Hash bezeichnet. Ein Hash bildet einen beliebig langen Ausgangswert wie Texte, Bilder, Videos oder Audiodateien auf eine Zeichenfolge fester Größe ab. Bitcoin verwendet beispielsweise den sicheren Secure Hash Algorithm mit einer korrespondierenden Zeichenfolge von 64 Hexadezimalzeichen (0-9 und A-F). Dies entspricht 256 Bit, weswegen bei der Berechnung des Fingerabdrucks bei Bitcoin-Blöcken SHA-256 Verwendung findet.
Das Wort Bitcoin hat zum Beispiel folgenden SHA-256-Hash: b4056df6691f8dc72e56302ddad345d65fead3ead9299609a826e2344eb63aa4.
Ändert sich nur ein Zeichen (tatsächlich reicht ein einzelnes Bit), ändert sich der resultierende Hash.
Bitcoin wird zu 2af349df02bd87c74c248dbf85f416d77e7790cf15567ed0e3aa8e33aa09cdf6.
Der Begriff Fingerabdruck eines Ausgangswertes ist somit absolut gerechtfertigt.
Die Hashwerte jeder Transaktion wird mit den Hashwerten der anderen Transaktionen eines Blocks entsprechend eines Hashbaumes (genau: Merkle Tree) verknüpft, so dass sich letztendlich ein kumulierter Gesamt-Hash für den ganzen Block ergibt. Die Anzahl aller Hashwerte, die alle an einem Blockchain-Netzwerk beteiligten Rechner pro Sekunde berechnen, wird als Hashrate bezeichnet und liegt in der Bitcoin-Blockchain bei etwa 150 Petahashes, was 150 Billiarden entspricht.
Alle Miner erhalten für das erfolgreiche Einfügen eines neuen Blocks in die Bitcoin-Blockchain eine Belohnung in Form von Bitcoins. Aus diesem Grund existieren insbesondere auf Island spezielle Mining-Farmen, da dort sowohl der Strom günstig als auch das Klima kühl genug für den Betrieb von wärmeabgebenden Servern ist. Nur Blöcke, deren Gesamt-Hash mit einer gewissen Anzahl von Nullen beginnt, dürfen in die Blockchain eingefügt werden. Diese Bedingung nennt sich auch Difficulty (= Schwierigkeit) und stellt ein Blockchain-weites Konsensusverfahren dar, so dass Belohnungen für neue Blöcke tatsächlich fast zufällig auf die Miner verteilt werden.
Ökologisch gesehen ist Bitcoin-Mining Umweltfrevel
Das angesprochene Konsensusverfahren nennt sich beim Bitcoin Proof-of-Work und verursacht hohe Stromkosten, da viele berechneten Blockhashes wegen ihrer falschen Difficulty schlichtweg verworfen werden und der Block im Endeffekt nicht der Blockchain hinzugefügt werden darf. Das ist – deutlich gesagt – schlichtweg weggeworfenes Geld bzw. unnötig verheizter Strom. Nach Angaben des Magazins Businessinsider sind dies pro Jahr ca. 20.000 Gigawatt, was dem Stromverbrauch Irlands gleichkommt. Aus ökologischer Sicht ist Bitcoin-Mining schlichtweg Umweltfrevel!
Pro Sekunde kann die Bitcoin-Blockchain sieben Transaktionen verarbeiten, was im Vergleich zu dem Zahlungsdienstleister Paypal (durchschnittlich 190) und dem Kreditkartenunternehmen Visa (etwa 1.600 im Schnitt) verschwindend gering ist.
Wir sprechen immerhin von weltweiten Transaktionen. Aus diesem Grund hat sich Bitcoin trotz seines hohen Alters von neun Jahren nie wirklich als Alternative zu etablierten Zahlungssystemen durchgesetzt, obwohl es mit Zug in der Schweiz und Berlin einige Kryptohochburgen in Europa gibt. Es ist deswegen eher als digitales Gold anzusehen, in das man investiert. Zwar ist der Bitcoin der hohen Volatilität des Kryptomarktes unterworfen, hat sich aber immer wieder von Rückschlägen erholt und wird vermutlich auch die nächsten Jahre überstehen.
Ein weiterer Grund für die Nicht-Verwendung als alternatives Zahlungsmittel waren die im Vergleich zu anderen Kryptowährungen hohen Transaktionsgebühren, die letztendlich für den siegreichen Miner als Belohnung ausgeschüttet werden. Zu Spitzenzeiten an Weihnachten 2017 lagen sie bei deutlich über 40 Euro pro Transaktion. Aktuell sind etwa 1,20 Euro für das Senden von Bitcoins fällig.
Lightning Network soll Transaktionsmenge und -geschwindigkeit drastisch erhöhen
Aktuell findet die Entwicklung des Lightning Networks statt, welches auf die Bitcoin-Blockchain aufsetzen wird. Es soll sowohl die Transaktionsmenge und -geschwindigkeit drastisch erhöhen und weiterhin die anfallenden Mining-Gebühren senken. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahme dem Bitcoin den erwünschten Schub geben oder den Anfang seines Endes einleiten wird.
Wie der Bitcoin aktuell steht sehen Sie hier bei Coinmarketcap. Zwar ist der Bitcoin aktuell wieder etwas von seinem Allzeithoch von Dezember 2017 entfernt, als er bei 16.500 Euro notierte. Die Hoffnung auf weitere Kursrekorde treibt optimistische Bitcoin-Enthusiasten jedoch bereits heute zu teils astronomischen Mutmaßungen: “50.000 Euro bis Jahresende 2018, danach 200.000 Euro und irgendwann wird die Million geknackt.”
Warum auch nicht? Durch seine maximale Versorgung von 21 Millionen digitalen Münzen ist der Bitcoin inflationsgeschützt. Mehr sind rein technisch nicht möglich. Und wer hätte am 1. März 2009 schon für möglich gehalten, dass eine digitale Währung für unter einem Eurocent pro Münze knapp neun Jahre später das 1.650.000-fache wert sein würde? Techies und die kühnsten Optimisten vielleicht.

Ethereum – Der silberne Kronprinz (2. Generation)

Wie das oft so ist: Wenn man Erfolg hat, kommt jemand und sägt an seinem Stuhl. Darf ich vorstellen: Ethereum! Was 2013 mit einem Whitepaper von Vitalik Buterin begann, erblickte im Sommer 2015 auch real das Licht der Welt. Ethereum ist wie Bitcoin, nur halt irgendwie ganz anders.
Eines ist klar: Mit Ethereum lassen sich ebenfalls virtuelle Münzen von A nach B überweisen. Ethereum wäre aber kein guter Vertreter der 2. Generation von Kryptowährungen, wenn er nicht nach Höherem als der Bitcoin streben würde. Der vorherige Satz ist allerdings nicht ganz korrekt, da es sich bei Ethereum um die Plattform, also die Blockchain handelt. Die Währung Ethereums heißt Ether und wird sozusagen als Treibstoff für die Ethereum-Blockchain verwendet.
Ethereum ermöglicht revolutionäre Smart Contracts
Während Bitcoin als reines Zahlungssystem konzipiert worden ist, ermöglicht Ethereum revolutionäre Smart Contracts. Dabei handelt es sich um intelligente Verträge, die bei Erfüllung vordefinierter Bedingungen ausgeführt werden. Zuerst wird ein bestimmter Betrag mittels Ether an einen Smart Contract überwiesen. Dieser besitzt analog zu dem Ethereum-Benutzer eine Wallet-Adresse, so dass eine Transaktion vom Benutzer zum Smart Contract möglich ist. Und wo steht geschrieben, dass Smart Contracts kein Ether an andere Smart Contracts senden dürfen?
Smart Contracts funktionieren nach einer Wenn-Dann-Logik. Wenn Betrag X in Ether empfangen wurde, dann tue dies und das. Man stelle sich eine digitalisierte Welt vor, in der beispielsweise das Grundbuch für Immobilien vollständig durch die Blockchain abgebildet wird. Eigentümer eines Hauses ist also derjenige, mit dessen Wallet das Haus verknüpft ist. Ein Smart Contract stellt bei Eingang einer Ether-Transaktion fest, dass Person K (Käufer) den vorprogrammierten Kaufpreis für das Haus in korrekter Höhe überwiesen hat und übertragt im gleichen Moment das Eigentumsrecht am Haus an K. Weiterhin wird der Kaufpreis in Ether an Person V (Verkäufer) weitergeleitet, der in diesem Moment sein Eigentumsrecht am Haus abgibt. Seine Wallet ist anschließend nicht mehr damit verknüpft.
Sie sehen also, dass reine Währungstransfers nichts anderes als simple Smart Contracts sind: Ziehe Betrag X von Wallet A ab und schreibe den gleichen Betrag der Wallet von Person B gut. Die komplexe Variante von Smart Contracts sind hingegen dezentrale Anwendungen (DApps). Das sind Programme, die auf allen Knoten der Ethereum-Blockchain parallel ausgeführt werden. Deswegen spricht man bei Ethereum auch von einem Weltcomputer. Zwar ist die Ethereum-Blockchain spürbar langsamer als ein herkömmlicher zentraler Server, bietet aber gleichermaßen viele Vorteile wie die Sicherheit gegen Manipulation (Unabänderlichkeit/Integrität), Fehlertoleranz und Hochverfügbarkeit.
Smart Contracts und dezentrale Anwendungen werden in der Programmiersprache Solidity verfasst, die zwar eine ausgesprochene Mächtigkeit besitzt, aber nicht wirklich intuitiv zu verwenden ist. Das ist als klarer Nachteil gegenüber anderen Smart Contract-Plattformen zu interpretieren, die auf Hochsprachen wie Java oder C setzen.
Aktuell befinden sich etwa 96 Millionen Ether im Umlauf, was fast dem Fünffachen des Bitcoins entspricht. Ursprünglich waren es 100 Millionen. Durch einen Hackerangriff auf einen fehlerhaften Smart Contract wurden im Jahr 2016 ungefähr 3,5 Millionen Ether unbrauchbar gemacht. Um den Angriff rückgängig zu machen, entschlossen sich die Macher von Ethereum zu einer Trennung der Blockchain, was im Englischen als (hard) fork bezeichnet wird. So entstand mit Ethereum Classic eine weitere Blockchain, die jedoch heute weitestgehend unbedeutend ist.
Der Platzhirsch ist immer noch Ethereum. Mit 15 Transaktionen pro Sekunde kann es zwar doppelt so viele Aufgaben wie Bitcoin verarbeiten, aber im Vergleich zu Paypal und Visa ist das sicherlich nicht ausreichend, um sich dauerhaft als ernsthaftes alternatives Zahlungsmittel zu etablieren. Aber wie oben angesprochen, ist Ethereum sowieso mehr Plattform für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen.
Neue Blöcke werden bei Ethereum ebenfalls durch den ressourcenhungrigen Proof-of-Work-Konsensus generiert, der aktuell etwa alle 10-12 Sekunden einen neuen Block einfügt. Ethereum befindet sich trotz seines fortgeschrittenen Alters von drei Jahren noch in einer Entwicklung, die in der Serenity-Phase einen Umstieg auf das moderne Proof-of-Stake-Konsensusverfahren mit sich bringen wird.
Proof-of-Stake ist wesentlich ökologischer, da hierbei das Recht zum Erzeugen neuer Blöcke unter Berücksichtigung des Besitzes von Ether vergeben wird. Je mehr Ether ein Miner besitzt, desto höher die Wahrscheinlichkeit. Dennoch versprechen die Entwickler hoch und heilig, dass auch die Miner mit wenig Ether eine faire Chance auf neue Blöcke mit entsprechender Belohnung erhalten sollen.
Nachteilig auf mögliche Miner könnte sich das erstmalige Herunterladen der gesamten Blockchain auswirken, die aktuell über 300 Gigabyte groß ist. Eine Film-DVD mit zwei Speicherschichten kommt auf 8,5 Gigabyte. Die Blockchain hat demnach im Moment die 35-fache Größe und wächst weiter. Bis ein Miner einsatzbereit ist, dauert die Verarbeitung der Blockchain unter Umständen mehrere Tage.
Benutzer ohne Mining-Ambitionen können sich jedoch alternativ für einen Light Client entscheiden. Dieser greift auf Knoten der Blockchain zu, die die komplette Blockchain besitzen. Dementsprechend müssen Light Clients keine oder nur sehr wenige Daten herunterladen und verarbeiten. Das geht in der Regel schnell und dürfte für den durchschnittlichen Krypto-Enthusiasten die richtige Wahl darstellen.
Genau wie Bitcoin sind die Transaktionen und Blöcke auf der Blockchain selbst nicht verschlüsselt. Jeder kann daher von jedem alle Transaktionen einsehen. Und das rückwirkend und unveränderlich bis zu Block 0, dem Genesis-Block anno 2015. Hilfreich sind hierfür Webseiten wie Etherscan, bei denen man schlichtweg eine Wallet-Adresse oder eine Transaktions-Identifikationsnummer eingibt und im Anschluss alle Transaktionen mit unmittelbarem Zusammenhang angezeigt werden. Probieren Sie es gerne aus, z.B. mit folgender Wallet-Adresse: 0x0596aA8A024c72aF81421A57E30fd1A70ECAD943.
Ein weiterer Vorteil der Ethereum-Plattform ist ihre Interoperabilität mit bzw. für andere Tokens. Als Tokens werden alle Kryptowährungen bezeichnet, die als Gast auf fremden Plattformen betrieben werden. Durch den ERC20-Standard können Entwickler ohne großen Aufwand eigene Währungen kreieren, die dann auf der Ethereum-Plattform gehandelt und getauscht werden können. Um eigene Projekte zu finanzieren, wird zu Beginn meist ein Initial Coin Offering ausgerufen. Bei diesem ICO können Interessierte zu vergünstigten Euro, Dollar, usw. -Preisen Münzen dieses Projektes erwerben.
Viele Projekte konzentrieren sich auf die Lösung eines spezifischen Problems. Dentacoin will zum Beispiel Zahlungen im Kontext von Zahnarztpraxen und Dentallaboren vereinfachen. Der „König der ERC20-Tokens” dürfte jedoch EOS sein, das bei seinem ICO im Sommer 2017 erstaunliche 150 Millionen Euro einsammelte. EOS will zukünftig zum Vorreiter für dezentrale Anwendungen und Smart Contracts werden und wird in Kürze die Ethereum-Plattform verlassen und auf eine eigene Blockchain migrieren.
Wie sich der Preis des Ethers entwickelt hat
Seit seiner Veröffentlichung im Sommer 2015 bewegte sich der Ether-Preis zwischen 0 und 10 Euro, bis er Mitte Februar 2017 langsam aber stetig zu steigen begann. Das Allzeithoch erreichte Ether im Januar 2018, als er mit fast 1.200 Euro das 530-fache seines Ausgabepreises erzielte. Nach einem extremen Marktcrash zwischen Mitte Januar und Ende März 2018 steht der Ether aktuell bei 550 Euro pro digitaler Münze. Da in den nächsten Monaten mit einer Erholung des Kryptomarktes zu rechnen ist, dürfte der Ether erneut sein Allzeithoch anstreben oder dieses sogar deutlich übertreffen.

Cardano und Tron – Die Herausforderer (3. Generation)

Eines vorneweg: Herausforderer für Bitcoin und Ethereum gibt es viele! Und jeden Tag kommen neue hinzu. Die Auswahl der beiden genannten Kandidaten erfolgt daher auch rein subjektiv, da er ihnen gute Chancen für eine nachhaltige Etablierung im Cryptospace einräumt. Der entscheidende Faktor hierfür ist die Lösung konkreter Anwendungsprobleme und Partnerschaften mit anderen (namhaften) Unternehmen.
Wer oder was steckt hinter Cardano?
Eine Stiftung, ein kommerziell ausgerichtetes Unternehmen namens Emurgo und die Tech-Company IOHK: Das ist Cardano. Die Cardano-Plattform ist ein wahrer Jungspund. Ihre Entwicklung begann zwar bereits im Jahre 2015, aber die erste offizielle Veröffentlichung fand erst am 1. Oktober 2017 statt. Federführend bei Cardano ist Charles Hoskinson, ein ehemaliger Mitentwickler von Ethereum und weiterhin vielbeachteter Guru der Kryptoszene.
Die Besonderheit bei Cardano ist der wissenschaftliche Entwicklungsansatz. Neben dem CEO von IOHK (Input Output Hong Kong), Charles Hoskinson, sind viele renommierte Wissenschaftler und Blockchain-Experten an der Entwicklung von Cardano beteiligt. Ein gutes Team gilt in der Kryptowelt als Garant für ein erfolgreiches Projekt. Daher werden sämtliche Errungenschaften bei der Entwicklung vor der endgültigen Abnahme und Einbindung in das Projekt der Krypto-Community vorgelegt, die ein Peer Review durchführt.
Peer Reviews kann man sich als mittelalterliche Inquisition vorstellen, bei der der auf der Programmiersprache Haskell basierende Quellcode von einer großen Anzahl technikaffiner Programmierer und Krypto-Enthusiasten auf Herz und Nieren geprüft wird. Gerade dieser Ansatz stellt ein herausragendes Qualitätsmerkmal für die ständig wachsende Krypto-Community dar. Daher wird das Cardano-Projekt bereits jetzt als absehbarer Nachfolger von Bitcoin und Ethereum gehandelt.
Cardano konzentriert sich auf Kernprobleme der Vorgängergenerationen
Skalierbarkeit bedeutet die Fähigkeit der Blockchain, sich an steigende Nutzerzahlen und Anforderungen dynamisch anpassen zu können. Sie wächst sozusagen ohne Leistungseinbußen mit. Hierfür kommt ein Proof-of-Stake-Verfahren namens Ouroboros zum Einsatz, welches einige bahnbrechende Innovationen beinhalten wird.
Das zweite Kernproblem ist die Interoperabilität. Cardano möchte den Tausch seiner eigenen Kryptowährung ADA (nach der britischen Mathematikerin Ada Lovelace) in reguläre Währungen wie Euro, Dollar, etc. ohne die Notwendigkeit einer Kryptobörse ermöglichen. („Echte Währungen“ nennt man in der Kryptowelt FIAT-Währungen.) Darüber hinaus sollen Kryptowährungen untereinander getauscht werden können, also beispielsweise ADA in Bitcoin und umgekehrt.
Eine Wallet namens Daedalus
Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen existiert eine eigene Wallet namens Daedalus, die für die meisten Betriebssysteme verfügbar ist und heruntergeladen und ausprobiert werden kann. Das letzte Problem, das Cardano zu lösen versucht, ist die fehlende Nachhaltigkeit bisheriger Kryptowährungen.
Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Kontext die aktive Beteiligung der ADA-Besitzer an der weiteren Entwicklung des Projekts. Dieses Ziel lässt sich sicherlich als demokratischer Ansatz interpretieren.
Die Entwicklung von Cardano wird voraussichtlich 2020 mit der Voltaire-Phase abgeschlossen. Den aktuellen Entwicklungsstand kann man im Internet in der Cardano Roadmap verfolgen, welche entsprechend des angezeigten Countdowns alle 35 Tage aktualisiert wird. Cardano schickt sich gleichermaßen als Quasi-Standard für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen an. Für deren Entwicklung sollen leicht erlernbare Hochsprachen zum Einsatz kommen, die in naher Zukunft auf einem Test-Netzwerk ausprobiert werden können.
Der erste Kurspreis des ADA-Coins betrug am 18. Oktober 2017 etwa zwei Eurocent. Sein Allzeithoch erreichte er am 4. Januar 2018 mit 0,97 Euro, was etwa einer Verfünfzigfachung entspricht. Danach ging es durch den Marktcrash bergab auf knapp 11 Eurocent. Aktuell bewegt sich der Kurs bei 0,30 Euro, wobei mit der Veröffentlichung der nächsten Projektphase Shelley ein Bullrun mit starken Kurssteigerungen eintreten könnte. Bei fallenden Kursen spricht man jedoch von einem Bärenmarkt.
Cardano ist in der Tat ein legitimer Nachfolger von Bitcoin und Ethereum, wobei er wegen der hohen Anzahl von 26 Milliarden verfügbarer Coins vermutlich niemals das Kursniveau seiner Vorgänger erreichen wird. Ein mittelfristiger Kurs von 10 Euro pro Münze ist für das Jahr 2022 durchaus eine realistische Vorhersage, wenn die erhoffte Akzeptanz von Kryptowährungen durch die breite Masse tatsächlich eintritt.
Tron und Tronix von Justin Sun
Tron kennen vermutlich viele Menschen durch die beiden Science-Fiction-Filme, bei denen in Teil 1 der Entwickler Kevin Flynn in ein Computersystem eingesaugt wird, um ein bösartiges Programm namens MCP zur Strecke zu bringen.
Weniger auf Konflikt ausgerichtet präsentiert sich das Tron-Projekt von Justin Sun. Sun ist der Gründer und Geschäftsführer von Peiwo, der chinesischen Variante von Snapchat. Darüber hinaus wird er auf der Forbes-Liste der 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren in Asien geführt. Ihm wird weiterhin eine enge Freundschaft mit Jack Ma nachgesagt, der mit Alibaba das chinesische Amazon gründete und von dessen Privathochschule Hupan University Sun erst vor Kurzem graduierte.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass eine offizielle Partnerschaft zwischen Tron und Alibaba in der Krypto-Community herbeigesehnt wird, die den projekteigenen Tronix-Coin von aktuell sieben Eurocent „to the moon“ befördert. Dies ist ein häufig verwendeter Begriff für rapide zunehmende Kursgewinne.
Eine Stärke von Tron ist das exzessive Marketing, insbesondere durch die Aktivität von Justin Sun auf Twitter. Die stetige Verkündung neuer Partnerschaften mit (chinesischen) Unternehmen sorgt dort in schöner Regelmäßigkeit für Euphorie in der Tron-Community. Gleichermaßen gilt dies für Aufnahmen bei namhaften Kryptobörsen wie Binance, bei denen man zum Beispiel Ether in Tronix tauschen kann.
Auf der anderen Seite erscheinen die Geheimniskrämerei und Trons vage Aussagen zu der aktuellen Projektentwicklung für die westliche Erwartungshaltung verdächtig. Dies wird durch die weiterhin bestehenden Plagiatsvorwürfe für Trons Whitepaper bestätigt, das die Projektidee und erste technische Details beschreibt. Vitalik Buterin, der Entwickler von Ethereum, hat auf Justin Suns Tweet über „7 Vorteile von Tron gegenüber Ethereum“ süffisant geantwortet: „8. Vorteil: Ein Whitepaper mit Copy / Paste schreiben ist viel effizienter als Gehirnschmalz zu investieren.“
Tron ist ein klassischer ERC20-Token und läuft aktuell noch auf der Ethereum-Blockchain, die er mit der Veröffentlichung der eigenen Blockchain, dem Mainnet, am 31. Mai 2018 verlassen wird. Auch dieses Datum wird von den Tron-Jüngern sehnsüchtig erwartet, zumal sich der Kurs seit Anfang April 2018 fast verdreifacht hat, als der Testbetrieb für eine eigene Blockchain gestartet ist.
Die Idee hinter dem Tron-Projekt basiert auf zwei Standbeinen: In-Game- und In-App-Käufe und die Veröffentlichung von eigenen Inhalten auf der Tron-Blockchain gegen Entgelt. Gerade in Asien gilt der Markt für Computerspiele als äußerst gewinnbringend, so dass Tron hier eine Marktlücke für sich sieht. Belohnungen für die Erreichung von Spielzielen oder der Kauf von Ausstattungsgegenständen werden dementsprechend direkt aus dem Spiel heraus in Tronix bezahlt.
Das zweite Ziel Trons ist die Wiederherstellung eines dezentralen Internets, in dem jeder teilnehmen und seine eigenen Inhalte wie Bücher, Musik, usw. ohne Zensur einer zentralen Institution anderen für Tronix zur Verfügung stellen kann. Ebenso wird Tron in der Lage sein, Smart Contracts und dezentrale Anwendungen auszuführen.
Die chinesische Regierung ist für ihre protektionistische Haltung bekannt, die eigene Produkte und Errungenschaften fördert und ausländische Konkurrenz streng reguliert oder direkt ganz verbietet. Was unfair erscheint, kann jedoch zum großen Plus für Tron werden, wenn sich die Tron-Verantwortlichen einer derart mächtigen Unterstützung gewiss sein können.
Tron hat das Potenzial zu einem Krypto-Schwergewicht aufzusteigen, da es elementare Probleme löst. Nach aktuellem Stand wird die Entwicklung von Tron laut seiner Roadmap im Jahre 2027 mit der Eternity-Phase abgeschlossen werden. Es bleibt abzuwarten, ob das sehr ambitionierte Projekt seinen hohen Erwartungen gerecht werden kann und seine Investoren tatsächlich finanziell zum Mond schickt.

Blockchains, Kryptowährungen, Smart Contracts

Fazit: Trotz des bereits fortgeschrittenen Alters des Bitcoins befindet sich die zugrundeliegende Blockchain-Technologie nebst vergleichbaren Varianten wie der IOTA-Tangle noch in den Kinderschuhen. Täglich tauchen neue Kryptowährungen oder entsprechende Coin-Projektankündigungen in Kryptobörsen oder auf Webseiten mit aktuellen Kryptokursen auf. (Der Autor empfiehlt als brauchbare Quellen Coingecko und Coinmarketcap.)
Blockchains, Kryptowährungen, Smart Contracts und dezentrale Anwendungen stellen klar disruptive Technologie dar, die bisherige Technologien und Verfahren voraussehbar ablösen werden. Was das Handy für das Festnetz war, werden Blockchains für das Internet werden. Globale Netzwerke, Speicher und Rechnersysteme, die fälschungssicher und für jedermann offen und nachvollziehbar sind.
Es wird ein bedeutsamer Paradigmenwechsel stattfinden in der Art zu zahlen, wie wir Daten speichern und wie wir leben werden.

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Источник: https://www.chip.de/news/Kryptowaehrung-Was-neue-Generationen-wie-Tron-und-Cardano-besser-koennen-als-Bitcoin_139739383.html

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